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In vielen Ländern, die nicht mit der relativen Gedankenfreiheit ausgestattet sind, die unsere Demokratie auszeichnet, gedeiht der Glaube an Jesus Christus in außergewöhnlichem Maß. Nicht nur auf die Weise, die sich in Zahlen ausdrücken lässt. Ähnlich den Anfängen des Christentums im ersten Jahrhundert müssen die Menschen ihrem Drang, den Glauben mit anderen zu teilen, unter schwersten Bedingungen nachkommen.

 

Bei uns kann man schlimmstenfalls damit rechnen, als nicht ganz realitätsbewusst eingestuft zu werden, und lustige Kommentare über seinen Geisteszustand zu vernehmen.

 

Wir müssen aber noch nicht befürchten, dass gewaltbereite Vertreter des Staates unsere Begegnungsstätten niederreißen, uns ins Gefängnis werfen und ihrer Freude an fantasievoller Misshandlung Ausdruck verleihen.

 

Die Gläubigen dort zeigen in ihrer Glaubenspraxis, dass "Kirche" keine Bezeichnung für bestimmte Gebäude ist, sondern sie selbst als eine Gemeinschaft von Menschen gemeint sind, die ihr Leben in enger Verbindung mit Gott gestalten wollen. Ein bildliches "Haus", in dem sie selbst das Baumaterial sind. Ein Haus, das mitwächst.

 

Sie erkennen, dass Glaube an Gott mehr ist, als Traditionen zu pflegen und religiöse Pflichten zu erfüllen. Sie leben in einer persönlichen Beziehung zu Gott, im Idealfall einer leidenschaftlichen Liebesbeziehung.

 

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?1.Kor. 3: 16,17

Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlussstein ist Christus Jesus selbst. Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn. Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut. Eph.2:20-22

 

Ihr … seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 2.Kor.6: 16

 

Lasst euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Haus erbauen. 1.Petr.2:5

 

Wer siegt, den werde ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen.Offb. 3: 11

 

Es wächst immer noch, weil die Felder immer noch "weiß sind, reif zur Ernte", und "der Herr der Ernte" immer noch Erntehelfer sucht.

 

Sagt ihr nicht: 'Es braucht vier Monate bis zur Ernte'? Nun, ich sage euch: Blickt euch doch um und seht euch die Felder an. Sie sind reif für die Ernte. Er, der sie einbringt, erhält schon jetzt seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben. So freuen sich Sämann und Schnitter gemeinsam.  Das Sprichwort trifft hier genau zu: Einer sät, und ein anderer erntet. Ich habe euch zum Ernten auf ein Feld geschickt, auf dem ihr nicht gearbeitet habt. Andere haben sich vor euch dort abgemüht, und ihr erntet die Frucht ihrer Mühe. Johannes 4: 35-38

 

Gott ist ...

 

Landwirt und Bauherr

 

 

 

 

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