Angewöhnt
war mal der erste Versuch (quatsch! Er bleibt natürlich der erste), eine frisch gesprossene Begeisterung musikalisch umzusetzen, die dem Empfinden entsprang, tatsächlich Beziehung mit Gott leben zu können. Im Alltag. Nicht nur eine Stunde am Sonntagvormittag in einschlägigen Sondergebäuden.
Sorry! Nur ein Anspieler. Vollversion hier.
Ich hab mir angewöhnt
Text und Musik: Lothar Stövesandt
Ich hab mir angewöhnt,
Den Tag mit dir zu leben.
Hab mir angewöhnt,
Nur zu dir hin zu streben,
Suche keine andern Wege, wenn sie nicht zu dir führn.
Was ich dir zu Füßen lege soll dein Herz berührn.
Ich hab mir angewöhnt,
Den Tag neu zu gestalten.
Hab mir angewöhnt,
Mich eng an dich zu halten,
Sehe keinen Grund zu zaudern, denn ich höre den Ruf .
Warum sollt’ ich vor ihm schaudern, der die Welt erschuf?
Außerdem will ich mir angewöhn’n,
Nicht mehr zu schweigen, deine Liebe will ich zeigen.
Alle sollten deine Größe seh’n;
Den Weg zu gehn, den du uns zeigst,
Genauer hinzuhörn, wenn du scheinbar schweigst.
Du hast mir angewöhnt,
Ganz fest an dich zu glauben.
Hab mir angewöhnt,
Die Ziele hoch zu schrauben,
Denn du hast uns verheißen, uns voran zu gehn.
Selbst wenn andre Bande reißen, wirst du zu uns stehn.
Du hast mir angewöhnt,
Immer wieder neu zu starten.
Hast mir angewöhnt,
Auch geduldig mal zu warten.
Kann ich nicht sofort sehen, dass da etwas geschieht,
Bleib ich trotzdem nicht stehen, weil dein Geist mich zieht.
Außerdem…
Du hast mir angewöhnt,
Nur noch vorwärts zu gehen.
Hast mir abgewöhnt,
Stets nach hinten zu sehn.
Suche keine andern Wege, wenn sie nicht zu dir führn.
Was ich dir zu Füßen lege soll dein Herz berührn.